Rank Math SEO-Check – Was bedeutet die Checkliste?
Inhaltsverzeichnis
Rank Math ist eines der leistungsstärksten SEO-Plugins für WordPress (sponsored) und hilft dir, deine Inhalte optimal für Suchmaschinen zu gestalten.
In diesem Beitrag erkläre ich dir, wie du die Checkliste von Rank Math nutzen kannst, um deine SEO-Performance zu verbessern. Lass uns die wichtigsten Punkte durchgehen und schauen, wie du deine Inhalte noch weiter optimieren kannst.
1. Fokus-Schlüsselwort im SEO-Titel verwenden – Hurra!
Glückwunsch! Du hast das Fokus-Schlüsselwort erfolgreich im Titel deines Beitrags platziert. Das ist ein wichtiger Schritt, da Suchmaschinen den Titel als einen der primären Faktoren zur Bestimmung des Seiteninhalts heranziehen. Dein SEO-Titel sollte immer das Haupt-Keyword enthalten, um die Relevanz zu steigern.
2. Fokus-Schlüsselwort zu Beginn des SEO-Titels verwenden
Das ist ein Hack, der nicht wirklich bewiesen ist. Also ist die Frage durchaus berechtigt ob du dadurch Ranking einbußen musst?
Natürlich ist es besser wenn du das Hauptkeyword oder ein ähnliches Keyword zu Beginn deines SEO-Titels platzierst. Suchmaschinen geben Keywords, die am Anfang des Titels stehen, oft mehr Gewicht. Also überlege, ob du den Titel entsprechend umstellen oder ein ähnliches Keyword verwenden kannst.
3. Fokus-Schlüsselwort fehlt in der Meta-Beschreibung
Für mich ist die Meta-Beschreibung kein Must-Have und sie ist auch kein direkt Rankingfaktor. Google wird in der Regel eine eigene Beschreibung ausspielen. Oder Textausschnitte aus deinem Beitrag. Du kannst aber deinen inneren Monk zufriedenstellen, indem du die Beschreibung selbst erstellst oder meinen ChatGPT Prompt nutzt.
4. Fokus-Schlüsselwort in der URL
Ja, du solltest dein Hauptkeyword in der URL verwenden. Denn es ist ein weiterer wichtiger SEO-Faktor bei der Onpage-Optimierung ist.
Eine prägnante, keyword-optimierte URL hilft nicht nur den Suchmaschinen, deinen Inhalt besser zu verstehen, sondern verbessert auch die Klickrate (CTR), da sie für den Nutzer aussagekräftiger wirkt.
5. Fokus-Schlüsselwort in den ersten 10 % des Inhalts
Das Hauptkeyword erscheint bereits in den ersten 10 % deines Inhalts. Das ist ideal, denn Suchmaschinen bevorzugen es, wenn das Haupt-Keyword früh im Text vorkommt. So wird die Relevanz des Inhalts deutlicher signalisiert, und du steigerst deine Chancen auf ein besseres Ranking.
6. Fokus-Schlüsselwort im Inhalt gefunden
Nach Punkt 5 recht klar! Dein Fokus-Schlüsselwort ist im Hauptinhalt deines Beitrags vorhanden. Dies zeigt den Suchmaschinen, dass dein Text tatsächlich um das gewählte Thema herum aufgebaut ist. Achte darauf, dass diverse ähnliche Keywords natürlich eingebunden ist, um Überoptimierung zu vermeiden.
7. Inhalt ist 837 Wörter lang
Eine ausreichende Länge ist wichtig für SEO, da umfangreichere Artikel oft als informativer und wertvoller eingestuft werden. Gleichzeitig bietet eine längere Seite die Möglichkeit, mehr relevante Keywords und Themen abzudecken, was den Suchmaschinen ebenfalls gefällt.
Entscheide jedoch nach Thema wie lange dein Content sein soll. Und fülle ihn nicht mit sinnlosem Content, wenn du nicht ausreichend Text oder Medien produzieren kannst. Irgendwas ist nun mal alles gesagt.
8. Fokus-Schlüsselwort nicht in Zwischenüberschriften
Das Überschriften-Dilemma! Versuche nicht ständig das Hauptkeyword in die Überschrift zu pressen. Das passiert mir als SEO-Freelancer ab und an. Deswegen lohnt es sich auch mal im Bereich des Content Marketing weiterzubilden. Probiere auch mal Überschriften aus, die relevant für das Thema sind und den User zum Lesen anregen. Denn auch Google wird das verstehen.
9. Fokus-Schlüsselwort im Alt-Attribut der Bilder
Das Keyword „sollte“ in den ALT-Tag. Aber auch ähnliche Suchbegriffe. Das hilft nicht nur bei der SEO-Optimierung, sondern auch bei der Barrierefreiheit deiner Website, da Alt-Texte von Screenreadern verwendet werden, um Bilder zu beschreiben.
10. Keyword-Dichte
Mit einer Keyword-Dichte von 0,12 % wurde das Fokus-Schlüsselwort nur einmal im Text verwendet, was etwas wenig ist. Du kannst es noch etwas öfter einbauen, ohne es zu übertreiben. Achte jedoch darauf, dass der Text natürlich bleibt, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten.
Ich empfehle dir an dieser Stelle nicht auf die Keyword-Dichte zu achten. Eine alte SEO-Technik, die seit einigen Core-Updates seit 2020 nicht mehr so gut funktioniert. Mehr Aufwand als Nutzen!
11. Fokus-Schlüsselwort im SEO-Titel, aber kein Power Word
Dein SEO-Titel enthält noch kein „Power Word“. Power Words sind Wörter, die den Leser emotional ansprechen und zu einer Handlung anregen, wie „ultimativ“, „einfach“, „schnell“ oder „effektiv“. Diese Wörter erhöhen die Attraktivität deines Titels und machen ihn klickfreudiger.
Auch hierbei solltest du aufpassen, in welcher Branche du dich befindest. In seriösen B2B-Bereichen können diese Power-Words nach Click-Bait aussehen. Achte auf das richtige Wording und nutze diese „Power-Words“ nicht allzuhäufig. Lese hierzu auch mehr über EEAT-Optimierung.
12. Titel enthält keine Zahl
Ein weiteres Element, das nach Click-Baiting aussieht. Nutze dieses Element zur Content-Erstellung nur, wenn dein Inhalt auch entsprechend strukturiert ist.
13. Verwendung eines Table of Contents Plugins
Für mich ein absolutes Muss und es hilft dir auch bei der Optimierung der H-Überschriften.
Es verbessert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch die Struktur deiner Seite für Google-Bots und Co. Ein Inhaltsverzeichnis erleichtert es den Lesern, direkt zu den Abschnitten zu springen, die für sie relevant sind, und kann auch helfen, in den Suchergebnissen als Rich Snippet angezeigt zu werden.
Ich benutze hierfür folgendes WordPress Plugin: Easy Table of Contents
14. Kurze Absätze
Für mich ein absolutes Must-Have im Bereich User-Experience.
Wenn du dich zu meinem Newsletter anmeldest, erhältst du mein Handbook Search Experience Optimization, worin genau auch dieses Thema behandelt wird!
Für SEO wirkt es natürlich positiv aus, wenn der User nicht sofort abspringt. Wenn du mit dem Handy eine Website besuchst und meterlangen Text screenen musst, ist das nicht schön für das Auge. Deswegen empfehle ich dir, deinen Content für das Smartphone zu optimieren. Nutze auch gerne mal Stichpunkte!
15. Bilder und Videos eingebunden
Jeder Content-Designer würde in die Luft springen. Denn auch dies zählt auf dein Konto für die User Experience ein. Content, der nicht nur aus meterlangem Text besteht, sondern aus Überschriften, Stichpunkten, Fotos, Grafiken, Videos (ja, auch von anderen Creatorn) zeigt deinem Leser, dass du dem User einen Mehrwert bieten möchtest.
Aber keine Angst, wenn du anfangs noch keine spannenden Grafiken anbieten kannst. Optimiere deine Inhalte mit der Zeit oder suche dich Unterstützung auf Fiverr oder Upwork. Oder nutze einfach mal Canva oder Behance als Inspirationsquelle.
16. Externe und interne Verlinkungen
Der Game-Changer sind Verlinkungen. Prüfe deine Beiträge indem du die Ansicht in WordPress erweiterst. Ganz oben findest du den Reiter „Ansicht anpassen“. Und wähle hier die SEO-Reiter aus.
Externe Links zeigen den Suchmaschinen, dass du dich auf hochwertige Quellen beziehst, während interne Links die Navigation auf deiner Seite erleichtern.
Eine Übersicht findest du unter „Seiten“ oder „Beiträge“. Das Schloss bedeutet interne Verlinkungen, der Pfeil nach oben die ausgehenden Links und der Pfeil nach unten sind die eingehenden Links.
17. Fokus-Schlüsselwort noch nicht zuvor verwendet
Hmmm, das kann gut sein oder du hast einfach vergessen, dass du bereits ein ähnliches Fokus-Schlüsselwort in einem anderen Beitrag verwendet hast. An der Stelle empfehle ich dir nicht zu viel Wert auf diese Meldung zu geben.
Mache lieber 2-3 Mal im Jahr ein Content-Audit.
18. Content AI verwenden
Rank Math bietet dir die Möglichkeit, mit Content AI deinen Beitrag weiter zu optimieren. Die AI hilft dir dabei, zusätzliche Inhalte hinzuzufügen, relevante Themen zu berücksichtigen und dein Keyword-Targeting zu verbessern.
Uff, an dieser Stelle ist immer Vorsicht geboten. Denn es ist natürlich sehr verführerisch, das alles automatisch abläuft. Aber automatisch heißt nicht, dass es zum Content passt. Probiere das Tool einfach mal aus. Es gibt Branchen, die sind einfach sehr speziell und da funktionieren AI-Tools einfach nicht so gut.